Schloss Bad Zurzach
Als Schloss Zurzach wird seit 1978 die Villa Himmelrych in Bad Zurzach im Kanton Aargau bezeichnet. Das Schloss wurde Ende des 19. Jahrhunderts durch Jakob Zuberbühler erbaut und 1900 eingeweiht. Jakob Zuberbühler war der erste Wirtschaftpionier in Zurzach.
Von 1978 bis 2010 stellte die Antonie-Deusser-Stiftung Bilder des deutschen Künstlers August Deusser im Schloss aus. Schloss und Museum wurden über die Region hinaus bekannt. Gebäude mit zauberhaften Jugendstilscheiben, mit Café und Park Himmelrych waren für die Öffentlichkeit zugänglich und bereicherten das kulturelle Angebot der Region.
Nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten innerhalb der Stiftung fwurden die kulturellen Aktivitäten 2009 beendet. Danach war das Gebäude und Park nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich, Museum samt Café waren geschlossen. Anfang 2020 fand die unbefriedigende Situation ein Ende: Das Anwesen mit Schlosspark wurde von der Park Himmelrych AG erworben. Hauptaktionäre sind Reto S. und Karin Fuchs.
Aktuelle Nutzung
Heute finden im Schloss und Park Ausstellungen von verschiedenen Künstlern statt. Auf der Website des Schloss Bad Zurzach findet sich der aktuelle Veranstaltungskalender.

Am Ufer des Rheins
Das Areal liegt in Bad Zurzach direkt am Ufer des Rheins. Bad Zurzach ist ein renommierter Kur- und Pilgerort. Die Ortschaft besticht mit einem vielseitigen und qualitativ hochstehenden Angebot an Gesundheitseinrichtungen sowie einem Thermalbad. Diverse Aus- und Weiterbildungsangebote stärken die Position als Gesundheitsstandort.
Standort
Bad Zurzach liegt im Norden der Schweiz nahe der Deutschen Grenze im Kanton Aargau. Diverse urbane Zentren sind in wenigen Stunden zu erreichen:
- Das Angebot vom kostenlosen Ortsbus 1 – 4, ist attraktiv, um die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu erhöhen.
- Die schnelle Anbindung an den Flughafen Zürich sollte als Vorteil genutzt werden, um die Zielgruppe mit Anreise «per Flugzeug» zu targetieren.
- Die drei Züge pro Stunde, welche ab Zürich nach Bad Zurzach fahren, zeigen die gute Anbindung im Schweizer Verkehrsnetz der öffentlichen Verkehrsmittel.
